Steinsanierung Ausgeschlagene Stellen im Boden können, je nach Boden und Größe des Schadens, gekittet, gespachtelt, geschliffen und poliert werden oder die Platten werden ausgetauscht. Verfärbungen an der Oberfläche des Natursteins, die NICHT von verschütteten Flüssigkeiten (Rotwein, Kaffee, Tee, Obstsäften …) herrühren, sondern durch Farbveränderungen im Stein selbst entstanden sind, fallen ebenfalls in die Kategorie der Sanierung. Sie entstehen durch chemische Umwandlungen organischer und anorganischer Bestandteile des Materials, verursacht durch die Zusammenwirkung von Gerbsäuren und Wasser, die durch entsprechende Behandlung wieder rückgängig gemacht werden können. Ausnahme: gelbe flecken durch Pyrit Pyrit, auch „katzengold“ genannt, macht sich besonders in Carrara-Marmor durch die Ausbildung gelber Flecken bemerkbar, die durch Feuchtigkeit entstehen. diese Flecken können lediglich durch die Einwirkung von sonnenlicht rückgängig gemacht werden (ablösen der platten und erneuter Einbau) oder durch Vorabimprägnierung des Steines vermieden werden. Steinrenovierung Weist der Boden wechselweise matte und glänzende Stellen auf oder ist er großflächig zerkratzt, so ist eine Renovierung der Flächen die richtige Wahl. Oder sie bevorzugen generell eine andere Oberfläche als zuvor (geschliffen, poliert, sandgestrahlt, antiquisiert). Der Boden wird dann geschliffen bzw. nachbehandelt. |
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